„Zum komfortablen Wesen des 308 passt der E-Motor wirklich gut, das Platzangebot des SW bleibt voll familientauglich.“ Diesen Eindruck gewann „autoBILD“ (Ausgabe 47/2023) nach einer Testfahrt mit dem neuen Peugeot e-308 SW und vergab vier von fünf Sternen.
Nach Benziner, Diesel und Plug-in-Hybrid sei nun auch der E-Version erhältlich: Als Hatchback und praktischer Kombi, bei Peugeot traditionell SW getauft. „Dabei fällt erst mal auf, dass eigentlich gar nichts auffällt, der Kompakte sieht aus wie seine Verbrenner-Geschwister. Sogar die silbernen Blenden am Heck, die eigentlich so etwas wie Endrohre andeuten sollen, haben sie ihm gelassen“, berichtet das Magazin. Das Kofferraum-Volumen bleibe indessen nicht ganz erhalten, habe 60 Liter weniger als die Verbrennermodelle, was aber verschmerzbar sei.
Unter der Haube sitze ein 156 PS starker Elektromotor, der die Vorderräder antreibt. Mit bis zu 270 Newtonmeter kein Kraftprotz, aber flott genug. Den SW befördere er in glatten zehn Sekunden auf Landstraßentempo und dann weiter maximal auf 170 km/h. „Auf einer ersten kurzen Runde auf spanischen Stadt- und Landstraßen pendelte sich der Verbrauch bei rund 18 Kilowattstunden ein. Bei einer Akkugröße von 54 Kilowattstunden brutto (netto ca. 51) ergäbe das knapp 300 Kilometer Reichweite. Mit den maximal möglichen 100 kW an der Gleichstrom-Ladesäule braucht es im Bestfall 35 Minuten, um den Akku von 0 auf 80 Prozent aufzuladen.
„Andere machen mehr Meilen am Stück, bringen mit größeren Akkupaketen aber auch mehr Pfunde auf die Waage. Das Leergewicht des e-308 hält sich dagegen mit 1791 Kilogramm in erfreulichen Grenzen“, betont das Magazin. „Der E-SW macht mit seinen Extrapfunden einen satten und verbindlichen Eindruck, nimmt die vielen Temposchwellen spanischer Straßen mit den serienmäßigen 18-Zöllern gelassen, scheut aber auch engere Landstraßenkurven nicht. Wer es übertreibt, den fängt die Elektronik punktgenau ein.“
Mit Blick auf den Konzernbruder Opel Astra Sports Tourer Electric starte der 308 SW gut 2.000 Euro teuer, sei aber auch schon in der unteren der zwei Ausstattungslinien reichhaltig ausgestattet. Goodies wie der adaptive Tempomat, eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Sitz- und Lenkradheizung sowie elektronisch anklappbare Außenspiegel seien hier schon drin, im Basis-Astra dagegen nicht. (konjunkurmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Dezember 20223)
Die expressive Neuauflage des Kompakten 308 startet zeitgleich als Limousine und als längerer Kombi. „auto, motor und sport“ (Ausgabe 21/2021) hat sich die Neuerungen angeschaut. „Beim Modellwechsel hat Peugeot zwar das Design des 308 geschärft, aber das Fahrverhalten normalverträglich gemacht. Besonders der Kombi SW bietet mehr Platz und Komfort“, so der Eindruck.
Weil der Kombi hierzulande beliebter ist und so einladend schaue, hat „auto, motor und sport“ die Heckklappe des 308 SW geöffnet und sich über die klassenüblichen 608 bis 1634 Liter Ladevolumen (PHEV: 548 - 1574) sowie durchdachte Details gefreut. Das Rollo passe unter den Ladeboden, die Rücksitzlehne lasse sich in drei Teilen via Fernentriegelung vorklappen, ein Gepäcknetz schützt die Insassen, und dank relativ großzügiger Fensterflächen sei das Heck bestens abschätzbar.
Gleich der erste Fahreindruck der Tester war gut: „Die Federung arbeitet geschmeidig, kann lediglich langsam überfahrene Fugen und Straßenschäden nicht ordentlich absorbieren. Zugleich spricht die Lenkung längst nicht mehr so giftig wie bei früheren Modellen an. Gut so, denn das suggerierte eine hohe Agilität, ohne das Handlingvermögen wirklich zu verbessern. Nein, dieser 308 lenkt sorgsam ein, gibt hinreichend Rückmeldung und animiert wenig zum schwungvollen Kurvenflitzen. Dabei schubbert der SW sogar noch eine Idee früher über die Vorderräder als die Limousine“, heißt es in dem Bericht. Welcher Motor unter der Haube steckt, spiele dabei übrigens keine Rolle mehr. Selbst die Plug-in-Hybrid-Variante mit - nur als sportlicher GT oder als GT Pack zu haben, sei kein wilder Hund.
Flotte Fahrer werden nach Meinung des Magazins in dieser Variante besonders den Sport-Modus mögen. Ohne Verzug würden beide Motoren sofort Power liefern, und via Schaltwippen erlaube der 308 auch manuelle Gangwechsel. Im reinen E-Betrieb fahre der SW dann schön geruhsam. „Günstiger fährt sich der 308 mit seinem 131 PS starken Dreizylinder plus Achtgang-Automatik. Charismatischer Klang, ordentliche Zugkraft, schnelle Schaltwechsel - ja, auch ein kleiner Turbomotor kann viel Freude bereiten.“
Kaum minder interessant sei der BlueHDi mit einem WLTP-Verbrauch von 4,5 l/100 km. Er gefalle mit guter Laufkultur und kräftigem Durchzug. Das maximale Drehmoment von 300 Nm vertrage sich einfach gut mit einem kompakten Kombi. „Schön also, dass Peugeot dieser Antriebsvielfalt nach dem Motto „Power of Choise“ noch Platz im engen Stellantis-Konzern-Korsett einräumt. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Oktober 2021)
„Der neue Peugeot 308 SW mixt ein attraktives Äußeres mit hohem Alltagsnutzen. Flottes Profil und trotzdem viel Platz im Kofferraum - diesen Spagat schafft nicht jeder.“ Diesen Eindruck hinterließ der Kombi bei der ersten Testfahrt von „autoBILD“ (Ausgabe 25/2021).
„Schau an, so attraktiv kann Kombi sein!“ Die Front des neuen Peugeot 308 SW mit Reißzahn-Tagfahrleuchten bleibe wie beim Fünftürer, dahinter gehe es flott weiter. Die Heckleuchten liegen tiefer in der Karosserie. Statt des angedeuteten Leuchtenbandes sitze unter der Heckscheibe eine große Abrisskante. „Und dann hat Peugeot für den SW die neue Farbe Avatar Blau angemischt, die nicht extra kostet. Schön!“, lobt das Magazin.
Auch beim Nutzwert liefere der SW. Gegenüber dem Fünftürer lege er über 25 Zentimeter auf rund 4,64 Meter Länge zu. Der Radstand wachse um 5,5 Zentimeter auf 2,73 Meter. Das ergebe 608 bis 1.634 Liter Stauvolumen, womit der Peugeot gleichauf mit dem VW Golf 8 Variant liege. Kleine Netze und Haken erleichtern das Sichern der Ladung, die Rückbank lasse sich dreigeteilt vom Kofferraum aus umklappen.
„Vorn begrüßt uns die neue i-Cockpit-Generation. Die Kombination aus tief platziertem Lenkrad und darüber angeordneten Instrumenten passt wohl noch nicht immer allen, wurde aber merklich ergonomischer gestaltet. Mittig sitzt das neue Infotainment mit frei konfigurierbarem Zusatzbildschirm, der die alte Tasten-Klaviatur ersetzt. Ein Novum für Peugeot: Heizfunktion für Lenkrad und Frontscheibe“, heißt es in dem Bericht.
Das Hybrid-Top-Modell als Prototyp gefiel im Test mit gutem Zusammenspiel zwischen Verbrenner und E-Motor, der Benziner setze fein geschliffen und ohne nerviges Rucken oder Plärren ein. Auch die Achtstufen-Automatik agiere unauffällig. Das eher weiche Fahrwerk zeigte sich auch im Sportmodus nicht zu hart. „Die Mischung aus attraktiver Schale und geräumigem Kern ist gelungen“, so „autoBILD“. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Juli 2021)
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